Irgendwann gegen Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts hat mich -ich weiß auch wirklich nicht mehr, warum- die Wahnsinnsidee befallen, Sport treiben zu sollen.
Normalerweise halte ich es (mit Ausnahme des Segelns bzw. Wassersports) mehr mit Winston Churchills Motto
Da ich zu dieser Zeit mit meiner Frau noch aktiv Ski gefahren bin, bot sich idealerweise die Mitgliedschaft im Skiclub Dortmund an. Da dieser in den Herbst- und Wintermonaten wöchentlich Skigymnastik anbot und dieses auch noch in einer Sporthalle in der Nähe meines damaligen Arbeitsplatzes durchgeführt wurde, sind wir einige Jahre jeweils freitags nach der Arbeit zur Skigymnastik gegangen, was jedes Mal mit einem furchtbaren Muskelkater am Wochenende quittiert wurde.
Ich muss zugeben: Der gemütliche Teil nach dem Sport hat mir deutlich besser gefallen als Beine beugen und strecken, Hock-Übungen zum Training der Oberschenkelmuskulatur, Zirkeltraining und alles, was der Trainer sonst noch 'drauf hatte. Natürlich habe ich den Sinn der Skigymnastik und den Nutzen durchaus eingesehen, obwohl mir das Training manches Mal schwer fiel, sonst wäre ich ja auch nicht hingegangen.
Selbstverständlich hat sich das Training in den diversen Winterurlauben in Österreich, Frankreich und Italien als sehr nützlich herausgestellt, weil die Oberschenkelmuskulatur doch deutlich besser vorbereitet, die gesamte Kondition eindeutig besser und der Muskelkater entsprechend schwächer war. Trotzdem war mir der Urlaub immer lieber als das Training (wem geht das wohl nicht so?).
Irgendwann nach 10-12 Jahren Skifahren haben sich die Interessen langsam geändert und der Wintersport wurde zugunsten von Sommer- und Wassersportarten irgendwann ganz eingestellt. Daraufhin habe ich natürlich die Trainingsaktivitäten auch wieder eingestellt.
Was sich daraus ergeben hat, kann man nun u.a. unter der Überschrift
"Segeln" nachlesen.
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