Über mich

Auf dieser Seite habe ich einige Informationen zu mir selbst und meinem persönlichen Umfeld zusammen getragen.
Diese Informationen sind gegliedert in die Abschnitte

  • Mein Umfeld
  • Ausbildung
  • und
  • Beruf

Hier zuächst etwas zu meinem Umfeld

Das war ich in 2008!

Geboren wurde ich als "Zwilling" im Jahr 1952.
Aufgewachsen bin ich in Bork, dem schönen Dorf am südlichen Rande des Münsterlandes, wo ich heute noch lebe.

Zum damaligen Amt Bork gehörten die Gemeinden Bork, Selm-Beifang, Selm-Dorf und Cappenberg. Hier wurde noch sehr lange und wird z.T. auch noch heute der lokale Dialekt, das "Münsterländer Platt" gesprochen. Durch die kommunale Neuordnung 1975 wurden die Strukturen verändert, so dass Bork heute ein Stadtteil der Stadt Selm ist. Die ehemaligen anderen Teile des Amtes Bork sind heute ebenfalls Stadtteile der Stadt Selm. Gleichzeitig wurden die Strukturen der Kreise neu geordnet, so daß wir nun nicht mehr zum Kreis Lüdinghausen sondern zum Kreis Unna gehören. Nur einmal im Jahr muß ich noch nach Lüdinghausen, nämlich zum Finanzamt, wenn ich meine Steuererklärung abgebe.

Zur Homepage der Stadt Selm Selm hat heute mit allen Stadtteilen ca. 27.000 Einwohner und erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung von 51° 44,2' - 51° 38,5' nördl. Breite und in West-Ost-Richtung von 7° 24,6' - 7° 33,0' östl. Länge. Die flächenmäßige Ausdehnung beträgt ca. 60 qkm.
Detaillierte Informationen zur Stadt Selm gibt es hier.

St.Stephanus-Kirche Der Name Bork taucht im 9. Jahrhundert zum erstenmal auf. Menschliche Spuren in diesem Gebiet lassen sich bis ca. 4000 v. Chr. zurückverfolgen. Vom 12. Jahrhundert an lässt sich die Entwicklung Borks mit Hilfe der Geschichte der Rittergüter, der Pfarrgemeinde und einiger Geschichtsdaten verschiedener Bauernhöfe rekonstruieren. Schon von weitem erkennt man Bork an dem prägnanten Zwiebelturm der kath. St.Stephanus-Kirche. Dieses bekannte Wahrzeichen, inmitten des Ortskerns gelegen wurde bereits im Jahre 1724 eingeweiht. Ausschnitte aus der mehr als 275-jährigen Geschichte sind in einem eigenen Bildband dokumentiert.

Das Borker Amtshaus Das nebenstehende Bild zeigt das in den Jahren 1911/1912 erbaute Amtshaus von Bork und dokumentiert ein typisches Verwaltungsgebäude aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Heute ist das Amtshaus der Sitz der Stadtverwaltung von Selm am Adenauerplatz 2 in Selm-Bork.
In diesem Jahr konnte das 100-jährige Bestehen des Amtshauses mit einem großen Fest begangen werden.

Das Bürgerhaus der Stadt Selm Im Bild hier abgebildet ist das moderne, Anfang der 90er Jahre erbaute Bürgerhaus in Selm, in dem viele verschiedene Veranstaltungen kultureller Art, Musikveranstaltungen, Konzerte etc. stattfinden.
(Copyright des Bildes: ocean[medien] Werbeagentur, Selm)

Selm und Bork gehören bereits seit langen Jahren wie viele andere Städte und Gemeinden im Umkreis zum Einzugsgebiet des Ruhrgebietes, insbesondere des Großraumes Dortmund, woraus auch meine weitere Entwicklung bezügl. Schule und Beruf abzuleiten ist. Trotzdem ist Bork immer meine Heimat geblieben.

In der Umgebung gibt es viele schöne Naherholungs- und Ausflugsziele wie z.B. ausgedehnte Waldgebiete zum Spazieren gehen, Ausflugslokale, Museen, Freizeitanlagen, Bauernhöfe auf denen Kinder noch richtige Kühe und Schweine sehen können, verschiedene Burgen und Schlösser und vieles mehr. Insbesondere im benachbarten Kreis Coesfeld findet man zahlreiche Wasserschlösser und Burgen. Vom verträumten Herrensitz bis zur großzügigen Schlossanlage, im "Kreis der Wasserburgen" ist in vielen alten Gemäuern ein Zeugnis früherer Lebenskultur und Bauweise wiederzufinden. Beispiele hierfür sind die Burg Vischering in Lüdinghausen, Schloss Nordkirchen in Nordkirchen, heute Sitz der Landes-Finanzschule NRW, Schloss Cappenberg in Selm-Cappenberg im Besitz des Grafen von Kanitz, Haus Sandfort in Olfen-Vinnum, (Privatbesitz) und andere.

Burg Vischering in Lüdinghausen Schloss Nordkirchen in Nordkirchen Schloss Cappenberg in Selm-Cappenberg Haus Sandfort in Olfen-Vinnum
Nähere Informationen zu einer Auswahl dieser vielfach unter Denkmalschutz stehenden Gebäude erhalten Sie hier.

Auf der "Route der Industriekultur" kann der Interessierte die industrielle Geschichte der Region "Ruhrgebiet" erforschen beziehungsweise den Spuren eines speziellen Aspekts wie der Bergbau-, der Schifffahrts- oder Eisenbahngeschichte folgen. 46 herausragende Zeugnisse der industriekulturellen Vergangenheit und Gegenwart des Ruhrgebietes lassen sich auf 25 Themenrouten erforschen.
Altes Schiffshebewerk in Henrichenburg Ein schönes und sehenswertes Beispiel für die Industriedenkmäler ist das Schiffshebewerk in Henrichenburg. Über einen Rundweg können Gäste den gesamten Schleusenpark mit der alten Schachtschleuse von 1914, dem neuen Hebewerk von 1962 und der neuen Schleuse von 1989 erkunden. Eine historische Werft, Dampfschiffe und schwimmende Arbeitsgeräte sind Attraktionen des Museumshafens am "Oberwasser". Am unteren Vorhafen hat das Motorgüterschiff "Franz-Christian" festgemacht. An Bord lernen Gäste den Arbeitsalltag der Binnenschiffer und ihrer Familien kennen.

Die Funne in Selm Im Münsterland selbst gibt es viele und lange Pättkes zum Radfahren, insbesondere Richtung Münster und sogar bis an die Nordsee. Der Begriff Pättkes ist ein Ausdruck in "Münsterländer Platt" und ist abgeleitet vom dem Wort Patt (Pfad), womit hier die schönen (Rad-)Wege gemeint sind, auf denen man ausgedehnte Wanderungen oder Fahrradtouren durch das Münsterland machen kann. Das nebenstehende Bild zeigt die Funne in Selm mit dem Radweg in Richtung Bauerschaft Ternsche.
Umfangreiche Informationen zum Münsterland mit touristischen Zielen und Sehenswürdigkeiten und Angaben zu Pättkesfahrten gibt es hier.

Gebäude am Prinzipalmarkt in Münster Münster selbst ist immer wieder einen Besuch wert. In der Stadt des "Westfälischen Friedens" findet man neben dem historischen Rathaus noch viele alte Herren- und Giebelhäuser, insbesondere um den Prinzipalmarkt.

Die Kneipe 'Pinkus Müller' Neben den vielen historischen Gebäuden und der großen Universität hat Münster auch für Studenten und Besucher historische und gemütliche Kneipen wie z.B. Pinkus Müller und Restaurants wie das Drübbelken, früher Westfälischer Friede Drübbelken (früher "Westfälischer Friede") zu bieten,in denen man in uriger und gemütlicher Atmosphäre sitzen und ein wenig die westfälische Lebensart genießen kann.

Das Mühlenhofmuseum Das Mühlenhofmuseum in Münster vermittelt übrigens einen guten Eindruck, wie sich das einfache, bäuerliche Leben im Münsterland im letzten Jahrhundert noch abgespielt hat. Der Münsterländer Kiepenkerl Manchmal findet man auch noch einen Führer, der auf Platt Erläuterungen zu den einzelnen Häusern und Exponaten gibt und gelegentlich auch ein "Döneken" (eine Geschichte) erzählt. Wer sich für den lokalen Dialekt interessiert, findet in der Literatur noch Beispiele, die die Sprache und Ausdrucksweise noch recht gut wiedergeben. Allerdings muss man den Kiepenkerl z.B. bei einem Heimatabend einmal richtig "platt küren" hören um ein Gefühl für den Dialekt zu bekommen.

Hier noch einige Beispiele für plattdeutsche Literatur:

  • Ne Mul voll Platt
  • Kleine Bettlektüre 'för Lüde ut Westfaolen, de gärn plattdütsk küert'
  • Gedanken kanns liäsen
Die Chronik von Bork ist in einigen Heften sehr schön beschrieben:
  • Die Geschichte der Gemeinde Bork
  • Handwerk, Handel und Gewerbe in Bork an der Lippe
    Ein Beitrag zur Ortsgeschichte von 1815 bis 1980
  • 250 Jahre Pfarrkirche St. Stephanus, Bork (1724 - 1974)

Was ich vor langer Zeit 'mal gelernt habe ...

Nach einer relativ unbeschwerten Kinderzeit mit Besuch des Kindergartens blieb natürlich auch ich von den Einflüssen und Zwängen der Zivilisation nicht verschont und so wurde ich im Jahre 1958 im zarten Alter von knapp 6 Jahren in die Volksschule (damals gab's noch keine Grund- u. Hauptschule) "Auf den Äckern" in Bork eingeschult, aus der ich nach 8 halbwegs erfolgreichen Jahren entlassen wurde.

Nachdem ich mich in der 4.Klasse erfolgreich geweigert hatte auf die Realschule zu wechseln, konnte ich die Volksschule bis zum Ende der regulären, 8-jährigen Schulzeit besuchen. Danach stand dann eine praktische Lehrausbildung an. Von 1966 bis 1969 absolvierte ich deshalb eine 3 1/2-jährige Lehre als Starkstromelektriker (heute nennt man das glaube ich Energieanlagen-Elektroniker) bei der Firma MIEBACH in Dortmund, die ich mit der abgeschlossenen Gesellenprüfung erfolgreich beendete. Hier hatte ich wieder den Bezug zur Elektrotechnik, die mich schon als Kind faszinierte und bei der ich mit Experimentierkästen erste Erfahrungen zum Thema sammeln konnte. Die Ausbildung in den verschiedenen Abteilungen (Motorenreparatur, Wickelei, Schaltanlagenbau etc.) hat mir sehr gefallen, nur das "Feilen" in der Lehrwerkstatt und das Schreiben der Berichtshefte hat mich furchtbar genervt.

Nachdem ich während der Lehrzeit wieder Lust zum weiteren Lernen entwickelt hatte, besuchte ich von 1969 bis 1971 die Fachoberschule für Technik in Dortmund und schloß auch diese erfolgreich mit der Fachhochschulreife ab.

Formalausbildung Dann ereilte mich der Ruf des Vaterlandes und ich durfte von Juli 1971 bis Weihnachten 1972 meinen 18-monatigen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr in Flensburg ableisten. Aufgrund meiner Körpergröße durfte ich in der "ersten Reihe" marschieren und als linker Flügelmann sogar den Titel eines zu singenden Liedes herausbrüllen, wenn Gesang befohlen war.

Obwohl ich heute sehr gerne an die Küste fahre und mir Land und Leute mit ihrer Mentalität, der nördliche Dialekt und vor allem die wunderbaren und vielfältigen Fischgerichte sehr liegen war ich zur damaligen Zeit froh, als die Zeit um war und ich mich wieder interessanteren Dingen widmen konnte.

Die 3-monatige Grundausbildung mit den wöchentlichen Märschen ins Gelände (und den Blasen Logo FmBtl.620 an den Füßen), den nächtlichen Alarmübungen und der Formalausbildung waren nicht so recht nach meinem Geschmack. Dafür war der anschließende normale Dienst im Fernmeldebataillon 620 um so weniger aufregend. Durch die Lehrgänge zur Instandsetzung von Fernsprech-, Fernschreib- und Verschlüsselungsgeräten (damals natürlich alles noch mechanisch mit ganz vielen Wellen, Zahnrädern, Hebeln und ein paar Relais) bin ich zwar nicht dümmer geworden, aber so recht genützt hat es mir später eigentlich auch nicht.

Selbst gebratene Zigeunerschnitzel! Da ich zu den letzten "W18ern" gehörte, zog sich die Zeit auch ganz schön in die Länge und so kamen im Laufe der Zeit gezwungenermaßen noch versteckte Talente zum Vorschein. Da ich nicht jede Woche nach Hause fahren konnte stellte sich natürlich auch die Frage nach der Verpflegung am Wochenende. Nach verschiedenen Versuchen und Verfeinerungen zusammen mit meinem Zimmergenossen Reinhold sind dann daraus die berühmten "Zigeunerschnitzel á la Stube 146" geworden.

Reservistenzeit! An den Feierabenden und besonders gegen Ende der Wehrdienstzeit haben wir -auch insbesondere nach dem Erreichen von "höheren Dienstgraden"- ganz im Sinne der Bundeswehr das Thema "Kameradschaft" aktiv gepflegt und weiter entwickelt. Hierzu haben wir -gelegentlich auch einmal in der Kantine- mit verschiedenen Kameraden ernsthafte und sinnvolle Gespräche geführt, wie im nebenstehenden Foto wohl gut zu erkennen ist.

Nach 30 Jahren war ich übrigens im Sommer 2002 wieder einmal in Flensburg und konnte mit dem Auto durch das Kasernengelände fahren. Der Standort wurde von der Bundeswehr komplett aufgegeben. Heute sind in den ehemaligen Kompaniegebäuden nach umfangreichen Modernisierungen Privatwohnungen entstanden. Trotzdem war es ein seltsames Gefühl, im ehemaligen Ausbildungs- und Kompaniegebäude vor "meiner" früheren Stubentür zu stehen und ein fremdes Namensschild an der Tür zu lesen. Lang' ist's her ....

Verdrahtung von Einschüben Von 1973 bis Anfang 1976 studierte ich dann Elektrische Energietechnik an der Fachhochschule in Dortmund. Dort habe ich auch meine ersten Erfahrungen mit Computern gesammelt (siehe unter "Hobbies: PC/Software"). Ich muss zugeben: Obwohl ich früher in der Schule kein begeisterter Schüler war hat mir das Studium (vielleicht auch wegen der etwas fortgeschrittenen "Reife" oder vielleicht auch wegen der besseren Noten) mehr Spaß gemacht.

Mein zweiter VW Käfer In den Semesterferien (offiziell: in der vorlesungsfreien Zeit) habe ich wieder bei meiner alten Lehrfirma gearbeitet und mir etwas Urlaubsgeld für die Urlaubsreisen, die ich mir immer noch gegönnt habe und Taschengeld zum Mein Ford Capri Unterhalt meines VW-Käfers und später meines Ford Capri verdient. In diesen Zeiten habe ich sowohl im Schaltschrankbau im Werk als auch auf Montage (Quarzsandgewinnung Haltern, Zechenanlage in Bockum-Hövel, Kraftwerk Gersteinwerk in Hamm-Heessen u.a.) gearbeitet.

Nach 6 Studiensemestern (incl. der Tischtennis- u. Doppelkopfstunden in den Pausen und nach den Vorlesungen) konnte ich auch dort mein Studium erfolgreich mit einem sehr guten Diplom abschließen.

Damit war der 'formale' Teil des Lernens erst mal abgeschlossen.

Womit ich meine Brötchen verdient habe

SIEMENS in Dortmund Nach der Studienzeit trat ich 1976 endgültig in das Berufsleben ein und begann als junger Elektroingenieur bei der Fa. SIEMENS in der Zweigniederlassung Dortmund. Hier wurde mir erst einmal bewußt, daß ich während des Studiums nur das elementarste Handwerkszeug für eine Ingenieurtätigkeit erworben hatte. In die Funktionen und Abläufe der neuen Abteilung, die sich mit Antriebs- und Automatisierungslösungen für die Hütten- und Walzwerksindustrie beschäftigte musste ich mich erst einmal gründlich einarbeiten.

Quarto (4-Walzen)-Walzwerk Viele Jahre war ich anschließend im Vertrieb für Bandlackieranlage Kaltwalzwerks- und Bandbehandlungsanlagen tätig, zuletzt als Vertriebsleiter in Dortmund und Essen. Das Bild links zeigt ein Bandwalzwerk, auf dem Stahlbänder auf eine zur weiteren Verarbeitung gewünschte Dicke herunter gewalzt werden. Das rechte Bild zeigt eine Bandlackieranlage, auf der das fertig gewalzte Material farbige Oberflächen, z.B. für Wandverkleidungen erhält. Auf den Graphiken sieht man natürlich nur die Anlagentechnik, d.h. die Maschinenausrüstung. Die Antriebstechnik, Steuerungen und Regelungen sind in separaten Elektroschalthäusern untergebracht und verrichten ihre wichtigen Aufgaben im Hintergrund.

Der rote Platz, ca. 1982 Das historische Museum Im Rahmen der Akquisition habe ich viele Kunden und im Rahmen der Reisetätigkeit auch verschiedene Länder in unterschiedlichen Regionen der Welt kennen gelernt. So war ich in den 80er Jahren relativ oft auf Dienstreisen in Moskau. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR verlagerten sich die Geschäfte zunehmend nach Asien. In den 90er Jahren war ich verstärkt für Kunden in Korea, Japan, Taiwan und Thailand tätig. Aufgrund des gesamten wirtschaftlichen Aufschwunges und der gewaltigen Investitionen in China ist dieses Land nun schon seit längerer Zeit der Focus vieler geschäftlicher Aktivitäten. Die Erfahrungen und die Eindrücke mit fremden Kulturen haben auch meine private Reiselust gestärkt und mich mit meiner Frau zu verschiedenen Zielen rund um den Globus geführt.

Detaillierte Informationen zum Industriebereich 'Industrial Solutions & Services' und dem Segment 'Metals' in dem ich bei SIEMENS gearbeitet habe, gibt es hier.

Erlangen, Bürohaus Schuhstrasse Ab Ende 1998 arbeitete ich im Stammhaus bei SIEMENS in Erlangen, in den Jahren 2000-2002 im Bereich eBusiness für die Kunden aus den Industriebranchen "Metals, Mining & Paper Industries", bei dem ein sehr kreatives Arbeiten mit vielen innovativen Tätigkeiten gefragt war. Danach war ich wieder im Anlagenvertrieb für Bandbehandlungsanlagen tätig und lernte aufgrund der zuvor geschilderten Aktivitäten u.a. nun auch verschiedene Kunden in China kennen.
Seit Ende 2011 bin ich nicht mehr im aktiven Dienst und kann mich nun voll meinen diversen Hobbys, Urlaubsreisen und häuslichen Pflichten widmen.

Erlangen selbst ist eine schöne mittelgroße Stadt in Franken, in der es neben dem großen Arbeitgeber SIEMENS auch viele mittelständische Firmen gibt. Außerdem existieren als große Arbeitgeber noch die Universität selbst und die Universitätsklinik.

In Erlangen sind große Teile der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angesiedelt, so dass die Stadt auch von vielen jungen Leuten bevölkert wird.
(Dass mir Erlangen u.a. auch wegen der Biergärten, der Bergkirchweih und der gebackenen Karpfen sympathisch ist, kommt später noch unter "Hobbys / Biergärten ...").

Das kurfürstliche Schloß Im Jahre 1743 verwirklichte Markgraf Friedrich von Bayreuth seinen Plan, eine Landesuniversität zu errichten. Er siedelte diese neue Stätte der Gelehrsamkeit, damals nach Altdorf und Würzburg die dritte Hochschule im fränkischen Raum, in der Hugenottenstadt Erlangen an. Seit dieser Zeit sind Stadt und Universität eng miteinander verwachsen.
Der Schloßgarten 1769 fiel die Verantwortung für die Universität Markgraf Alexander von Ansbach und Bayreuth zu, der sie wesentlich förderte. Die Friedrich-Alexander-Universität trägt deshalb die Namen der beiden Fürsten, die ihre Anfangszeit entscheidend bestimmten. Die Pläne für das Schloss wurden von Antonio della Porta und Jaques Bourdin de la Fond entworfen. Nach dem Tod Portas führte Gottfried von Gedeler den Bau der markgräflichen Residenz im Auftrag von Christian Ernst für den Markgrafen Friedrich zu Ende. Heute befindet sich im Schloss die Universitäts-Verwaltung der Friedrich-Alexander Universität.

In der Erlanger Altstadt Das Erlanger Schloss mit seinem schönen Schlosspark, die vielen noch erhaltenen Bauten in der Altstadt, die gemütlichen Gässchen, die vielen verschiedenen Kneipen und im Sommer auch die Straßencafes geben der Stadt ein durchaus gemütliches Flair.